Herausgeber
Dr. Michael W. Esser, Berlin (Geschäftsführender Editor)
Prof. Dr. Friedrich Knilli, Berlin
Prof. Dr. Marc Silberman, Madison
Vorwort zur Reihe
Es geht bei
dieser Online-Reihe um den Versuch, die medienwissenschaftliche
Film- und Fernsehpublizistik der veränderten Medienlandschaft
und der außeruniversitären Forschungspraxis anzupassen.
Denn das Gutenbergzeitalter der Lehrstuhlliteratur ist zu Ende.
Die Scientific Comunity ist heute online, fachübergreifend
und mitten im Branchenalltag.
Das Konzept von Kinomarkt.de wurde 1998 von Prof.
Dr. Friedrich Knilli, PD Dr. Barbara von der Lühe und der
Webdesignerin und späteren Diplom-Medienberaterin Marion
Hastedt entwickelt. Als „Datenbankgestütztes Online-Archiv
zur internationalen Filmgeschichte“ erzielte es 1999 in
einem Gründerwettbewerb des Bundesministeriums für Wirtschaft
und Technologie einen Preis, der zusammen mit Mitteln des Forschungsinstitutes
für Rechnerarchitektur und Softwaretechnik GMD First (Prof.
Dr. Ing. Stefan Jaehnichen, Forschungskoordinator Boris Groth)
dazu benutzt wurde, einen ersten Prototyp herzustellen. Seine
Gestalt bekam er von Marion Hastedt, seine Software programmierte
Dipl. Inf. Luciana Gavini. Diese Plattform sollte Cineasten, Filmemacher
und Filmwissenschaftler helfen, Filmtitel zu finden, jeden Nobody
und Star der Branche zu identifizieren, und zwar mit Hilfe einer
Datenbank für Film und Fernsehen in Forschung und Lehre,
nachgebaut der gleichnamigen Jahresschrift von Prof. Dr. Helmut
Korte, damals in Braunschweig, jetzt in Göttingen. Diese
Bank war so vielseitig angelegt, dass alle Lehrveranstaltungen
in Deutschland online verwaltet werden konnten, Tagungen, Forschungsprojekte
und Veröffentlichen. Mit Kinomarkt.de sollte also eine Plattform
entstehen, auf der Filmwissenschaftler und Filmemacher im weitesten
Sinne miteinander kooperieren: Ein Ort für multimediale und
interaktive Quellen-Editionen von und für Studenten und Dozenten.
Diese von den Kinomarkt.de-Begründern intendierte
Kooperation zwischen Medienwissenschaftlern und Medienmachern
wird nun von der Agentur für Autoren- und Stoffentwicklung
Dramaworks aufgegriffen und der rasante medientechnische Entwicklung
von heute angepasst, und zwar durch die Einbeziehung weiterführender
Erkenntnisse der Natur-, Technik-, Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaften
und durch Kooperationen mit Universitäten im In- und Ausland.
Das Ergebnis dieser internationalen Interdisziplinrarität
soll den Phänomenbestand und die Methodenvielfalt der Branche,
aber auch der des neuen Fachgebietes bereichern. Es ist das Ziel
der Herausgeber dieser Reihe, Kooperationen zwischen Medienwissenschaftlern
und Medienmachern nicht mehr dem Zufall zu überlassen.
Die
Herausgeber
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Kommentierte
Darstellung von Professionalisierungsmaßnahmen in
TV-Produktionsmanagement und Inhalteentwicklung
Produktionsmanagement
Professionalisierungsmaßnahme 2000 der Bertelsmann Stif-tung
Gütersloh und der internationalen Filmschule Köln
Inhaltsverzeichnis
- Jürgen Kriwitz -
Die Zukunft der Produktionsbedingungen
- Hans Jörg Füting
- Produktionscontrolling
- Inga Pudenz - Lesen von
Drehbüchern im Produktionsmanagement
- Frank Göhre / Joachim
Kusack - Vom Umgang mit Autoren
- Bettina Bewer Zimmer
/ Thomas Sudholdt - Marktforschung und Programmentscheidungen
- Bettina Bewer Zimmer
- Marktforschung
- Dr. Georg Feil (Colonia
Media), Iris Kiefer (Maran Film), Dr. Barbara Buhl (WDR), Norbert
Skrovanek - Produktionsmanagement I
- Peter Krieg - Herstellung
von Dokumentarfilmen im Kontext des Deutschen Fernsehens
- Jutta Lieck - Produktionsmanagement
II
- Jeffrey Lewis - Produktionsmanagement
III
- Jürgen Wolff -
Stoffentwicklung Serie
- Roland Gräbe -
"Was lange währt, wird endlich gut"
- John Truby - Was hält
eine lang laufende Serie am Leben
- Christopher Walker -
Wie wird man ein guter Script Editor
- Christopher Vogler -
Einheit und Vielfalt des Geschichtenerzählens im Fernsehen
- Karyn Mandabach - Wieso
sind Amerikanische Sitcoms weltweit erfolgreich
- Morag Bain - Von den Vorzügen des Schreibens
im Team
- Martina Borger - "Lindenstrasse"
- Versuch einen langlaufenden Erfolg zu erklären
- Christiane Ruff - Wie funktioniert eine Deutsche
Sitcom, und wie nicht
- Was ist Stoffentwicklung
- Theorien zur Drehbuchstruktur
- Die Struktur einer Serie
- Archetypen
- Die Reise
- Spannungsbogen
- Möglichkeiten der Entwicklung eines Drehbuchs
- Übungen
- Programm zweiter Teil Produzentenseminar
Die einzelnen Kapitel liegen im
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